Fragen und Sehen – 4 Tage und 4 Nächte alleine draußen in der Wildnis dein Leben würdigen
Fragen und Sehen – 4 Tage und 4 Nächte alleine draußen in der Wildnis dein Leben würdigen
. . . deine wesentlichen Lebensfragen klären
In der heutigen Zeit leben viele Menschen naturfern - fern des Wechsels von hell und dunkel, fern von saisonal schwankender Ernährung, fern der Rhythmen der Jahreszeiten. Diese Naturferne korrespondiert mit einer Ferne zu sich selbst, zu den eigenen gesunden Rhythmen, zur eigenen inneren Natur. Ein ritueller Rückzug in die Natur
ohne jegliche Ablenkung ermöglicht eine essentielle Rückverbindung. Die Natur im Außen ist dabei Spiegel unserer inneren Natur. In ihr finden und erfahren wir Unmittelbarkeit und Freiheit, Widerständigkeit und Verbundenheit.
Vier Tage und Nächte allein in der Wildnis, fastend und ohne schützende und trennende Wände zwischen dir und der Natur. Eingebettet in 5 Tage intensive Vorbereitung und Entschleunigung sowie 3 Tage Nachbereitung und Integration - also insgesamt 12 Tage.
Deine Ausrüstung ist so minimal wie nötig und gleichzeitig genügend solide, dass du auch bei unwirtlichem Wetter gesund und sicher draußen sein kannst. Dies schließt warme Kleidung, einen Schlafsack, eine Plane, eine Isomatte zum Schlafen und ausreichend Trinkwasser mit ein.
Die Visionssuche ist ein klar strukturierter, ritueller Raum, in den du deine ungeklärten Lebensfragen, die Suche nach dem Sinn deines Daseins, nach deiner innersten persönlichen Eigenart und Bestimmung, nach Neuorientierung im Leben, nach einem sinnerfüllten Alltag im Dienst an der Gemeinschaft hineinträgst.
Eine Visionssuche (englisch: vision quest) ist kein Therapieersatz und keine Therapieform. Vielmehr ist jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin auf sich selbst gestellt. Die Leitungspersonen sind keine klassischen Therapeut/innen. Sie nehmen den Platz von “Ältesten” oder kundigen Begleitern und Begleiterinnen ein, welche die “Initianden” auf ihre Zeit in der Natur vorbereiten und deren Erfahrungen spiegeln.